Erscheinungsdatum: 03.03.2014
London in den Dreißiger Jahren: Isla und Sebastian Jones sind das Glamour-Paar der Londoner Gesellschaft, der Mittelpunkt jeder Veranstaltung. Doch dann schlägt das Schicksal gnadenlos zu: Der Krieg kommt, Sebastian gilt als verschollen in der britischen Kronkolonie Aden. Die gemeinsame kleine Tochter kommt bei dem Luftangriff am 29. Dezember 1940 ums Leben. Darüber hinaus steht Isla vor einem Berg Schulden, den ihr Ehemann in London hinterlassen hatte. Längst hat ihr auch die Londoner Gesellschaft mit Verachtung den Rücken gekehrt. Der verzweifelten Isla bleibt keine Wahl, als ein Bild zu verkaufen: Das Gemälde „Frau mit Spitzenschleier“ –es zeigt ihre Großmutter und wurde von dem berühmten Künstler Thomas Galsworthy gemalt. Mit dem Verkauf des Bildes kann sie immerhin die Schulden bezahlen und nach dem Krieg ein neues Leben beginnen. Isla hat allerdings keine Ahnung, dass dieses Bild eine Fälschung ist und der Kunsthändler Sir Flythe es ihr nur abkauft, weil er unsterblich in sie verliebt ist.
Isla verlässt London und kehrt in das Haus ihrer Kindheit in einem kleinen Ort in Surrey zurück. Es ist nicht leicht für sie, zurückzukommen. Zurück in das Pfarrhaus, zu ihrem herrschsüchtigen Vater, dem Vikar des Ortes, ihrer unterdrückten Mutter. Doch ihre geliebte Schwester Vicky macht ihr die Rückkehr erträglich. Sie glaubt, endlich Ruhe zu finden, aber die Vergangenheit holt sie auf grausame Weise ein. Isla wird Opfer eines Erpressers, der sie gnadenlos verfolgt. Am Silvesterabend des Jahres 1947 kommt es am idyllischen Weiher des Ortes Penham zu einer Tragödie.
Viele Jahre später: Die Amerikanerin Georgia Atwell bringt ein Bild in die Galerie des alten Kunsthändlers Alistair Flythe: Es ist das Original von „Frau mit Spitzenschleier“. Von Flythe erfährt Georgia die Geschichte von Isla Jones und ihrer Schwester Vicky – aber sie ahnt noch nicht, dass das Gemälde sie zu ihren eigenen Wurzeln führt.
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