Schicksalszeit: Roman (Die Chronik der Familie Laverne, Band 1)

Elegant, opulent, authentisch:

Der erste Teil von Katja Maybachs großer historischer Familiengeschichte spielt in einem mondänen Kurort am Vorabend des 1. Weltkriegs.

Leicht und sommerlich-träge ziehen 1914 die Tage in einem eleganten Kurort nahe der deutsch-französischen Grenze vorüber: Selbst am Vorabend des 1. Weltkriegs will niemand so recht wahrhaben, was sich in Europa zusammenbraut – auch nicht die Geschwister Franz, Luise und Victoria Laverne, die einmal das mondäne Grandhotel Deutscher Kaiser erben werden.
Luise ist gerade aus Paris zurückgekehrt und hofft nach einer skandalösen Mesalliance auf die Aussöhnung mit ihrem strengen Vater. Die 16-jährige Victoria fühlt sich zu einem russischen Musikstudenten hingezogen, dessen Traurigkeit sie tief berührt. Und Franz hat die angehende Fotografin Clara kennengelernt, für ihn die Frau seines Lebens. Doch während Musik, Liebeleien und die Eleganz des Kurorts das Leben der Lavernes bestimmen, ziehen in den deutschen Städten junge Männer mit Gesang und unter dem Jubel der Bevölkerung selbstbewusst und siegessicher an die Front. Der Beginn des 1. Weltkriegs …
Für Franz, Luise und Victoria wird nach diesem 1. August 1914 nichts mehr so sein, wie es war.

Katja Maybachs historische Familiensaga um drei unzertrennliche Geschwister Anfang des 20. Jahrhunderts ist in Teilen inspiriert vom Schicksal ihres Großonkels.

Interview zum Buch mit Katja Maybach

Liebe Frau Maybach …

Wann kam Ihnen die Idee zu diesem Roman?
Als ich in einem Buch über den Ersten Weltkrieg auf einen langen Bericht mit Fotos meines Großonkels Hauptmann Franz Leiling gestoßen bin. Hier sieht man ihn im Kreise seiner Kameraden vor seinem berühmten Schutzschacht, den er an der Westfront erbauen ließ.

Die Handlung beruht also auf historischen Ereignissen im Ersten Weltkrieg?
Ja und nein. Wie in den meisten meiner Romane habe ich Personen oder auch Ereignisse aus meiner Familie mit eingebunden, doch die Handlung an sich ist dann reine Fiktion. Es macht mir großen Spaß, ein Ereignis aufzugreifen und dann eine spannende und hoch emotionale Geschichte daraus zu entwickeln.

Der zweite Teil erscheint im Frühjahr 2022, und Sie arbeiten bereits an Teil drei der Saga?
Ja, es macht mir große Freude, meine Figuren, die mir während des Schreibens sehr vertraut wurden und mir ans Herz wuchsen, weiter zu begleiten. Franz‘ Schwestern, die im Roman den Nachnamen Laverne tragen, werden zu Frauen mit Verantwortung, erleben Liebe und Enttäuschungen. Aber auch Franz darf in gewisser Weise fortleben…

(Quelle der Fotos: Frieder Riedel, Zwischen Kriegsgericht und Heldentod, Numea Verlag. Fotograf: Armin Stäbler. Fotomaterial: Leuschner Werbung & Kommunikation)

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